So geht Ihre Mitarbeitersuche am Arbeitsmarkt Südtirol daneben!

Nicht nur Bewerber/innen machen bei der Jobsuche am Arbeitsmarkt Südtirol Fehler, sondern auch Unternehmen, welche auf der Suche nach neuen Mitarbeitern bzw. Mitarbeiterinnen sind! Welche sieben Fehler am häufigsten im Zuge der Mitarbeitersuche am Arbeitsmarkt Südtirol gemacht werden, beschreiben wir Ihnen in unserem heutigen Blogartikel.

So geht Ihre Mitarbeitersuche daneben

1. Irreführende Botschaften

Wie wirkt es für Sie, wenn Sie auf einer Firmen-Homepage lesen – „Mitarbeiter/innen sind unser wichtigstes Kapital“ – gleichzeitig werden jedoch potentielle neue Mitarbeiter/innen mit einem anonymen, vorgefertigten Antwortmail abgespeist? Schreiben Sie Ihre Mails nicht von einer office@.... Adresse, sondern von einer E-Mail-Adresse mit einem/einer Ansprechpartner/in, welche/r auch das Mail unterzeichnet. Leben Sie die Wertschätzung und lassen Sie diese nicht zu einer leeren Floskel verkommen! Auch eine Absage sollte dementsprechend verfasst werden!


2. Intransparenter Bewerbungsprozess

Machen Sie eine genaue Ansage, wie der Bewerbungsprozess bei Ihnen verläuft. „Wir melden uns!“ – ist definitiv zu wenig. Bewerber/innen sollten informiert werden, was nun der nächste Schritt ist, wie dieser aussieht und welcher Zeitrahmen dafür eingeplant ist.


3. Schlechte Stelleninserate

Wie wichtig detailliert verfasste Stelleninserate sind, haben wir für Sie in drei eigenen Artikeln beschrieben:

Wenn Sie auf der Suche nach den besten MitarbeiterInnen sind, geben Sie sich Mühe, Ihr Unternehmen im Stelleninserat auf suedtirolerjobs.it zu bewerben und das Interesse der Leser zu gewinnen.


4. Komplizierte Onlineverfahren

Bei einigen Unternehmen müssen Bewerber/innen eigene Onlinebewerbungsprozeduren durchlaufen. Bewerber/innen investieren gerne bis zu 30 Minuten zur Bearbeitung von Onlineformularen. Länger und komplizierter sollte das Onlineverfahren zur Mitarbeitersuche jedoch nicht sein.

Tipp: Heben Sie sich mit mobilfähigen Online-Bewerbungsformularen von der Konkurrenz ab! Hier herrscht allgemein noch mächtig Aufholbedarf!


5. Desinteresse und unstrukturierte Bewerbungsgespräche

Nicht selten kommt es vor, dass Führungskräfte aus Fachabteilungen während eines Bewerbungsgespräches mit dem Handy spielen und nicht richtig bei der Sache sind. Ebenso schlecht stellen Sie sich dar, wenn Sie die Bewerbungsunterlagen nicht durchgesehen und keine Notizen dazu gemacht haben. Es ist ein Zeichen von Geringschätzung und wenig Achtung dem Bewerber gegenüber.


6. Kein echter Dialog

Es gibt Unternehmen, welche ein Bewerbungsgespräch mit einer Firmenpräsentation verwechseln. So zieht sich ein Bewerbungsgespräch dann über 2-3 Stunden, wobei der/die Jobsuchende wenige Möglichkeiten hat, sich zu präsentieren. Während eines Bewerbungsgespräches soll der Gesprächsanteil der Kandidat/innen bei ca. 70 % liegen und nicht umgekehrt. Wie wollen Sie sich sonst ein umfassendes Bild vom Kandidaten bzw. von der Kandidatin machen?


7. Lange Reaktionszeiten

Niemand wartet gerne ewig auf eine Antwort. Halten Sie Ihre Bewerber/innen nicht unnötig lange hin. Falls es sich um ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren handelt, geben Sie unbedingt den Zwischenstand bekannt.

Vermeiden Sie einfach die oben genannten Verfehlungen und Sie erleichtern sich die Suche nach Mitarbeiter/innen am Arbeitsmarkt Südtirol erheblich. Gerne unterstützt Sie auch das Team von südtirolerjobs.it bei Ihrer Suche nach neuen Mitarbeiter/innen!

 

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